Einführung in die philosophische Ethik
Vandenhoeck & Ruprecht / UTB
Göttingen 4. Aufl. 2024, 3. Aufl. 2021, 2. Aufl. 2018, 1. Aufl. 2014
ISBN: 978-3-8252-6346-1
Dieses Lehrbuch ist für Studierende, Schüler und sonstige Interessierte geschrieben, die sich einen Einblick in Ethik, Moralphilosophie bzw. praktische Philosophie verschaffen wollen. Dabei verbindet es gezielt systematische Grundlagen und historische Vertiefungen: Es erläutert wesentliche Differenzierungen (etwa die Einteilung in deskriptive Ethik, normative Ethik und Metaethik) sowie wichtige Positionen (beispielsweise die Standpunkte von Tugendethik, Deontologie und Teleologie). Sodann stellt es diese Unterscheidungen und Ansätze ausführlich anhand von klassischen philosophischen Autoren dar, darunter insbesondere Platon, Aristoteles, Thomas von Aquin, Kant, Bentham, Mill und Sidgwick.
Langjährige Lehrerfahrung, der Ertrag zahlreicher Vorlesungen sowie Rückmeldungen vieler Studierender sind in die Konzeption dieses Lehrbuchs eingeflossen. Jedes Kapitel enthält Fragen und Aufgaben zur Rekapitulation und Anwendung, Lösungsvorschläge sind im Internet abrufbar.
„Ein fundiertes Lehr- und Studienbuch zum Thema für Studierende der Philosophie in den Anfangssemestern.“ (Dieter Altmeyer, ekz.bibliotheksservice, 9. Juni 2014)
Leseprobe:
Inhalt:
Kapitel 1: Ethik und Moral (Was ist Moral? – Was ist Ethik? – Welche Ebenen der Ethik gibt es?)
Kapitel 2: Deskriptive Ethik (Die zwei Zuschauer bei Smith – Die Stufen der Moralentwicklung nach Kohlberg – Die Funktion der Moral gemäß Luhmann)
Kapitel 3: Metaethik (Sein-Sollen-Fehlschluss vs. naturalistischer Fehlschluss – Gibt es moralische Erkenntnis, was bedeuten moralische Aussagen? – Prinzipien vs. Einzelfallurteile – praktische Vernunft vs. moralischer Sinn – Typen normativer Ethik)
Kapitel 4: Tugendethik (Platons Kardinaltugenden – Aristoteles‘ Glückseligkeit – Thomas von Aquins Tugendkatalog – Moderne Entwürfe von MacIntyre und Nussbaum)
Kapitel 5: Deontologie (Kants Begriff der Maxime – Die Gesetzesformel des kategorischen Imperativs – Die Zweckformel des kategorischen Imperativs – Zeitgenössische Ansätze von Habermas und Rawls)
Kapitel 6: Teleologie (Benthams Begründung für den Utilitarismus – Mills Beweis des Utilitarismus – Sidgwicks Argument für den Utilitarismus – Neuere Konzepte von Singer und Hare)